Die Überschrift „Duft-Doping fürs Hirn“ hat sofort mein Interesse geweckt als ich gestern die Ausgabe von „Der Spiegel 16/2012“ gelesen habe. Auf Seite 104 wird berichtet, dass der anerkannte Neurologe Mark Moss nachweisen konnte, dass das in Rosmarin befindliche Öl „Cineol“ positive Auswirkungen auf das Denkvermögen hat.

Rosmarin gehört zu den ältesten Kräutern und wird als Tee schon seit Jahrhunderten getrunken. Die Inhaltsstoffe können unterstützend wirken, bei niedrigem Blutdruck und auch bei rheumatischen Beschwerden. Dass Rosmarin auch positive Wirkungen auf die geistige Fitness hat, wird schon lange vermutet. Nun scheint es tatsächlich bewiesen zu sein.

Ich liebe den Duft und auch den Geschmack von Rosmarin, deshalb ist dieses Gewürz auch stets im eigenen Garten oder im kleinen Topf am Herd für mich greifbar. Ab und zu nehme ich ein paar der wohlschmeckenden Nadeln gerne mal einfach so in den Mund und esse sie. Auch vielen Speisen und Soßen gibt dieses Gewürz den letzten Schliff.

Die Inhaltsstoffe wirken belebend und sie unterstützen so die mentale Fitness. Durch das „Cineol“ werden die „Gedanken-Funken“ in den Synapsen besser übertragen und möglichen Denkblockaden wird vorgebeugt.

Rosmarin wird aber keinesfalls von heute auf morgen Erinnerungsprobleme lösen oder Aufmerksamkeitsstörungen beseitigen. Es ist ein guter Begleiter, wenn es darum geht, dem eigenen Denken und Handeln etwas mehr Speed zu geben. Auf lange Sicht können wir unseren Geist am besten beflügeln, wenn wir

·    den eigenen Gedanken motivierenden Inhalt geben,
·    kraftvolle Visionen und Ziele definieren und ihnen folgen und
·    Bestätigung finden, in dem was wir tun

Gutes Gelingen in allen Dingen

Ihr Thomas Drach

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